Die Terrasse dient im Garten meistens als Mittelpunkt, der für viele gesellige Treffen und zum Entspannen genutzt wird. Somit kann dieser Außenbereich als erweiterter Wohnbereich angesehen werden. Da es sich bei einer Terrasse um einen Anbau handelt, der direkt am Haus dauerhaft verbleiben soll, ist eine sorgfältige Planung unerlässlich.
Tipp 1 – südliches Ambiente mithilfe duftender Pflanzen schaffen
Im Rahmen der Vorbereitung ist vor allem die Frage zu klären, welchen Umfang beziehungsweise welche Fläche der befestigte Außenbereich aufweisen soll. Denn, Gartenmöbel wie unter anderem eine Liege, Stühle und Ablagen sowie eventuell eine Grillstation benötigen einen gewissen Platz. Kübelpflanzen und blühende Hecken-Gewächse, die beispielsweise auch als idealer Sichtschutz dienen, sollten dem Standort entsprechend ausgewählt werden. Ein kleines Wasserspiel sorgt speziell im Sommer für eine angenehme Atmosphäre mit beruhigender Akustik. Solarleuchten sind die Highlights rund um eine Terrasse.
Bei intensiver Sonneneinstrahlung und als flexibler Sichtschutz können unter anderem Sonnensegel für ausreichend Schutz sorgen. Je nach Ausrichtung der Terrasse sind es beispielsweise Mini-Bäume mit Zitronen oder Orangen und aromatisch duftende Kräuter im Kübel, die für ein südliches Ambiente sorgen.
Unterschiedliche Zugänge zur Terrasse
Damit der Innenbereich des Gebäudes vor Lärm und Schall, die eventuell von viel befahrenen Straßen ausgehen, geschützt ist, eignet sich besonders eine Terrassentür aus Material-Kombinationen. Dabei kann es sich unter anderem um Holz-Aluminium-Verbundsysteme oder Kunststoff-Aluminium-Systeme handeln. Der Schallschutz von Standard-Terrassentüren bewegt sich normalerweise zwischen 30 dB und 32 dB (Dezibel). Ein höherer Lärmschutz ist natürlich möglich.
Um die Terrasse bequem zu erreichen, sind Terrassentüren mit unterschiedlicher Handhabung erhältlich. Die klassische Variante ist eine Dreh-Kipp-Terrassentür. Platzsparende Schiebetüren, die über eine Barriere-freie Bodenschiene verfügen, um eine Stolperfalle zu vermeiden, wirken sehr modern. Weitere Ausführungen sind moderne Doppel-Flügel-Türen, die eine großzügige Luftzufuhr im Innenraum begünstigen. Um bauliche Gegebenheiten jeder Art mit einer eleganten Terrassentür auszustatten, kann eine Maßanfertigung sinnvoll sein. Weitere Infos finden Sie hier: https://www.weru.com/de/terrassentueren
Tipp 2 – Form des Außenbereiches
Die Form einer Terrasse sollte dem Wohnhaus und der Gartenfläche/Gartengestaltung angeglichen werden. Verfügt der Garten beispielsweise über eine klare, gradlinige Form, kann auch die Terrasse eher puristisch angelegt werden. Handelt es sich dagegen um eine verspielte Gartenanlage, ist eine runde Gestaltung ideal. Durch eine smart installierte Überdachung kann die Terrasse zudem rund ums Jahr genutzt werden.
Um die Terrassentür dem Gebäude und der Gartengestaltung anzugleichen, stehen beispielsweise Kunststoff-Terrassentüren in unzähligen Farben zur Verfügung. Türen, die aus Holz gefertigt sind, können mithilfe unterschiedlicher RAL-Farben oder Lasuren dem persönlichen Geschmack angepasst werden. Selbst Türen aus Aluminium sind mittels vieler RAL-Farben individuell zu gestalten.
Tipp 3 – pflegeleichte Materialien für Terrassenböden
Der Boden einer Terrasse kann aus wertigem Holz, Pflastersteinen oder mit Platten kreiert werden. Großformatige Platten wirken gleichmäßig und ruhig. Pflastersteine bieten dagegen ein verspieltes, lebhaftes Ambiente. Durch Holz wird eine gemütliche, natürliche Atmosphäre erzeugt.
Die Terrassentür sollte eine Breite von etwa 100 Zentimeter bis 110 Zentimeter aufweisen. Damit ein effizienter Einbruchsschutz gegeben ist, empfiehlt sich mindestens eine zweifach-Verglasung, besser eine dreifach-Verglasung. Um die Sicherheit deutlich zu erhöhen, ist zur Isolierscheibe eine ergänzende VSG-Verglasung (Verbundsicherheitsglas) sinnvoll.
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